Laser für Fliesenleger & Bodenleger – GEO Spider
GeoSpider der Kreuzlinienlaser & Linienlasern von GeoFennel – Test & Erfahrungen
Um exakte gerade und fluchtgerechte Bodenfliesen anzulegen und zu verlegen hat der Fliesenleger immer mit einer Fliesenhexe, Gummischnur oder einer Schlagschnur gearbeitet. In der heutigen Zeit kommen immer mehr Linienlaser oder Kreuzlinienlaser zum Einsatz, mit denen ein genaueres Arbeiten möglich sein kann.
Die letzten Tage habe ich den Kreuz und Linienlaser „GEO Spider“ der Firma geo-Fennel aus Baunatal auf meinen Baustellen getestet und ausprobiert. Der GeoSpider ist seit Anfang Juni 2017 im Fachhandel erhältlich.
Die Firma geo-Fennel ist ein mittelständisches Unternehmen und ist Anbieter für Vermessungsbedarf und Lasertechnik. Die Produkte werden mittlerweile in über 60 Länder vertrieben.
Der Laser – GeoSpider
Der Laser wurde in einem Karton angeliefert und ist in einer robusten Transporttasche mit Trageriemen verpackt.
- Laser
- 4 x AA Alkalinebatterien
- 2 x magnetische Zieltafeln
- gepolsterte Tasche
- Bedienungsanleitung
In der Verpackung meines Testgerätes fehlte zwar die Bedienungsanleitung, diese kann aber auch online runtergeladen und angeschaut werden. Da der GeoSpider erst seit Juni 2017 erhältlich ist, ich diesen bereits im Mai zu Testzwecken erhalten hatte, wird die Bedienungsanleitung wahrscheinlich mittlerweile beigefügt sein. Eine extra Öffnung mit Reißverschluss an der Transporttasche ist zumindest vorgesehen.
Die Batterien können sehr einfach am Gehäuse des Lasers eingelegt werden. Mit dem An/Aus Schalter kann man bei einmaligen drücken die Laserlinie einschalten. Drückt man nochmal auf den Schalter wird das Laserkreuz eingeschaltet. Bei einem weiteren druck, schaltet man den Laser wieder aus.
Video – Der Test & Einsatz auf der Baustelle
Am Gehäuse des Lasers ist der Winkel von 0-360° einstellbar.
Das Gerät kann am Stativ bis auf eine 40cm Gesamthöhe ausgefahren und an den Füßen und am Stativbein justiert werden. So lässt sich die Libelle sehr gut einstellen.
Was ich persönlich sehr gut finde, ist ein sogenannter Seitenfeintrieb (siehe Video oben), mit dem man die Laserlinie bis zu +/- 5° justieren kann ohne den Laser dabei umzustellen.
Der Arbeitsbereich des Lasers soll bei 40m liegen, ist laut Beschreibung allerdings auch abhängig von der Raumhelligkeit. Ausprobieren konnte ich den Laser leider nicht auf diese Länge. Auf meiner Baustelle hatte ich den Geo Spider auf insgesamt 8m getestetet. Auch bei leichter Sonneneinwirkung konnte ich die Laserlinie noch erkennen.
Die besondere Form des Geräts ist sehr auffällig und erinnert mich immer wieder an ein Spinnen ähnliches außerirdisches Flugobjekt. Insgesamt war ich mit dem GeoSpider sehr zufrieden und werde den Laser demnächst dauerhaft auf meinen Baustellen einsetzen.
Preis : Im Fachhandel ist der Kreuzlinienlaser für 295€/incl. Mwst zuzüglich Versandkosten erhältlich (Stand Juli 2017)
Thomas Fieber
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